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WEBUILD Blog Elektrotechnik

Smart Home & Sektorkopplung: Die Zukunft ist vernetzt

Ein Smart Home verbindet Energiesparen mit Komfort und Sicherheit. Noch effizienter lassen sich erneuerbare Energien über die Verknüpfung von Strom, Wärme und Mobilität nutzen – Stichwort Sektorkopplung.

Die Gebäude der Zukunft sind intelligent, digital vernetzt und sparsam, so die Überzeugung von Anja Herberth. „Die digitale und technologische Transformation, und mit ihr der große Trend zu smarten Gebäuden und zum Smart Home, ist alternativlos und weltweit auf dem Vormarsch“, meint die Herausgeberin des Onlinemediums SmartBuildingsCompass.

 

Anja Herberth (SmartBuildingsCompass)

Anja Herberth (SmartBuildingsCompass): „Weltweit ist ein starker Trend zu Smart Buildings und Smart Homes festzustellen.“
Foto: Bill Lorenz

 

Intelligente Beschattung und Schadenprävention

 

Nachgefragt sind smarte Systeme, die echten Mehrwert bieten. „Das Smart Home hat das Potenzial, Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz für ein breites Publikum zugänglich zu machen“, erklärt Alexander Heitzinger, Geschäftsführer bei Rübig Elektrokraft. Die Möglichkeiten reichen von einfacher Energiemanagement-Software bis hin zu umfassenden All-in-One-Lösungen, die beispielsweise auch intelligente Beschattungssysteme und Schadensprävention mithilfe von Windsensoren umfassen.

Heitzinger: „Ein schlüssiges Gesamtkonzept muss verschiedene Anwendungen nahtlos integrieren und bietet so nicht nur Funktionalität, sondern auch Kosteneffizienz.“ Fördermaßnahmen könnten eine große Rolle spielen, um den Einstieg in Smart-Home-Technologien zu erleichtern und breitere Nutzergruppen zu erreichen.

 

Alexander Heitzinger (Rübig Elektrokraft)

Alexander Heitzinger (Rübig Elektrokraft): „Ein Smart Home verbindet Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz.“
Foto: Rübig Elektrokraft

 

Energieverbrauch in Echtzeit

 

Zunehmend nachgefragt seien All-in-One-Lösungen, bei denen mehrere Automatisierungssysteme intelligent miteinander vernetzt werden. „Diese umfassenden Systeme ermöglichen zentrale Steuerung und Analyse von Energieverbrauch und -effizienz in Echtzeit“, führt der Rübig-Geschäftsführer aus.

Darüber hinaus gewinnen integrierte Managementsysteme an Bedeutung, die nicht nur Daten sammeln, sondern zusätzlich Vorschläge zur Energieeinsparung machen oder sogar Prozesse automatisieren. „Diese Entwicklungen eröffnen neue Möglichkeiten für Haushalte, Gewerbe und Industrie.“

 

Elektromobilität und Sektorkopplung

 

Vernetzt werden unterschiedlichen Bereiche der Energiewirtschaft wie Strom, Wärmeversorgung und Mobilität über die sogenannte Sektorkopplung. „Gerade die Möglichkeiten der Sektorkopplung über sämtliche Stromquellen wie Photovoltaikanlage und Netzbezug sowie Verbraucher wie Elektroauto und Wärmepumpe werden immer vielfältiger“, sagt Bernhard Matschl, der Vizepräsident des ElektroMobilitätsClub Österreich (EMC).

In der Elektromobilität sieht der Interessenvertreter eine Schlüsseltechnologie für Klima- und Umweltschutz. „Reduziert wird nicht nur der Ausstoß von Treibhausgasen. Auch lokale Emissionen von Luftschadstoffen wie Stickoxiden und Ruß verringern sich mit der vermehrten Verbreitung von Elektrofahrzeugen.“

 

Bernhard Matschl (EMC)

Bernhard Matschl (EMC): „Die Elektromobilität verringert nicht nur CO2-Emissionen, sondern ist ein essenzieller Teil der Mobilitäts- und Energiewende.“
Foto: EMC

 

Bidirektionales Laden: Das Elektroauto als Stromspeicher

 

Zur Verbreitung trägt eine neue Kompaktklasse von Elektroautos bei. Matschl: „Die scharrt bereits in den Startlöchern. Auch drängen günstige E-Autos aus Fernost auf den europäischen Markt, zudem gibt es schon gute Alternativen aus Europa. Die Elektromobilität ,Made in Europe‘ ist nachhaltig und sichert unsere Volkswirtschaft.“

Die meisten Hersteller von Wechselrichtern für Photovoltaikanlagen bieten eigene E-Ladestationen an. „In naher Zukunft wird zudem bidirektionales Laden möglich sein.“ Das Elektroauto wird damit zum Stromspeicher fürs Eigenheim und trägt zur optimierten Nutzung des selbst erzeugten erneuerbaren Stroms und zur Netzentlastung bei.

 

Energieeffizienz durch die Verknüpfung von Strom, Wärme und Mobilität

Optimiert wird die Energieeffizienz durch die Verknüpfung von Strom, Wärme und Mobilität sowie Erzeugung und Verbrauch.
Foto: Rübig Elektrokraft

 

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