Messe Wels ZENTRUM DER ENERGIEWENDE | SAVE THE DATE 05. - 09.03.25

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HEIZUNG MIT BIOMASSE: Wie wir in Zukunft heizen werden

Die Energiewende ist eine Wärmewende. Erneuerbare und regional verfügbare Brennstoffe wie Pellets, Hackgut oder Scheitholz sichern die langfristige Versorgung. Österreich ist führend bei Innovation in Sachen Pelletkessel, Hackgutkessel, Kaminofen und Co.

Raus aus Öl- und Gasheizungen heißt auch: rein in erneuerbare Heizsysteme. „Der Tausch auf eine neue Heizung ist immer eine Win-Win-Situation“, weiß Elisabeth Berger, Geschäftsführerin der Vereinigung Österreichischer Heizungs- und Kesselindustrie (VÖK). „Heizungen, die technologisch auf der Höhe der Zeit sind, brauchen deutlich weniger Energie und verursachen entsprechend geringere Betriebskosten. Egal, wie hoch Energiepreise, Steuern oder Abgaben in Zukunft sein mögen, es ist immer wesentlich günstiger.“

 

Fr. Dr. Elisabeth BERGER

Elisabeth Berger (VÖK). „Egal, wie hoch Energiepreise, Steuern oder Abgaben in Zukunft sein mögen – eine moderne Heizung ist immer wesentlich günstiger.“ Foto: VÖK

 

Effizient und erneuerbar

 

In Österreich sind zurzeit noch rund 1,5 Millionen fossile Heizsysteme im Einsatz. Fast 50 Prozent des Heizenergiebedarfs werden mit klimaschädlichen Brennstoffen gedeckt. Dabei sind effiziente, erneuerbare und komfortable Heizlösungen längst verfügbar.

Franz Titschenbacher, der Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbands, verweist auf die Szenarien, die im Nationalen Energie- und Klimaplan für Österreich skizziert werden: „Bioenergie ist demnach in allen Bereichen der Energienutzung auszubauen. Der größte Ausbau erfolgt im Wärmebereich, in dem der Biomasseeinsatz bis 2030 um 16 Prozent – gegenüber dem Niveau von 2021 – auf 66 Terawattstunden gesteigert werden soll.“

 

Franz Titschenbacher (Biomasse-Verband): „Bioenergie muss überall ausgebaut werden, vor allem aber im Wärmebereich.“ Foto: Österreichischer Biomasse-Verband

 

„Maßanzug“ Biomasseheizung

 

Insbesondere Holzbrennstoffe werden somit in Zukunft eine tragende Rolle spielen. Deren Versorgung ist gesichert: „Schon heute können deutlich mehr Pellets produziert werden, als wir benötigen. Und Jahr für Jahr wächst in Österreich mehr Holz nach, als verbraucht wird“, so Matthias Ecker.

 

Matthias Ecker (Windhager): „Pellets sind seit Jahrzehnten günstiger als fossile Energien, die durch zusätzliche Besteuerung letztlich nur für wenige leistbar sein werden.“
Foto: Windhager

 

Der Windhager-Vertriebsleiter verweist auch auf mögliche künftige Entwicklungen bei den Energiekosten: „Eine Vorhersage ist hier seriöser Weise natürlich nicht möglich. Was man aber sagen kann, ist, dass Holzbrennstoffe wie Pellets seit mehr als 20 Jahren immer und meist deutlich günstiger waren als die fossilen Alternativen. Auch ist zu erwarten, dass fossile Energie durch zusätzliche Besteuerung – etwa in Form der CO2-Steuer – letztlich nur mehr für wenige leistbar sein wird.“

Bei Windhager erwartet man für die Zukunft einen breiten Energiemix auf erneuerbarer Basis. Dem möchte man mit der jeweils perfekten Heizungslösung für alle Anwendungsfälle und Bedürfnisse entsprechen. Ecker: „Diesen umweltfreundlichen ,Maßanzug‘ ermitteln wir für jeden Heizungsbesitzer und Interessenten individuell und gemeinsam mit unseren Partner-Installateurbetrieben.“

 

Trotz Stromausfall heizen

 

Nebst der Leistbarkeit spricht die Versorgungssicherheit für eine Biomasseheizung, wie Gregor Stocker ausführt: „Unser wassergeführter Kaminofen für Scheitholz und Holzbriketts kann auch bei einem Stromausfall Wärme und Warmwasser bereitstellen“, so der Geschäftsführer der Tiroler Stocker GmbH.

 

Gregor Stocker (Stocker GmbH): „Ein Kaminofen sorgt für Gemütlichkeit und Versorgungssicherheit.“
Foto: Andreas Fiedle

 

Voraussetzung dafür ist eine Photovoltaik-Anlage mit netzunabhängiger Funktion samt Speicher. „Für den Energiebedarf einer Wärmepumpe wäre die Strommenge in diesem Fall kaum ausreichend. Sie genügt jedoch, um die Heizungspumpe in Betrieb zu lassen und somit die Funktion des wassergeführten Ofens zu gewährleisten.“

Kaminöfen sind nicht nur klimafreundlich, sie wirken sich auch wohltuend auf die Gemütslage der Menschen in diesem Land aus. Stocker: „Geheizt wird neuerdings viel mit Wärmepumpen. Dabei geht häufig der Wohlfühlfaktor verloren.“ Schon in der Planungsphase des Gesamtheizsystems sollte daher die Möglichkeit zum Anschluss eines wassergeführten Kaminofens in Betracht gezogen werden. „Damit – neben all den Technik- und Effizienz-Gesichtspunkten – auch etwas für die Gemütlichkeit und Versorgungssicherheit getan wird.“

 

Eignet sich auch als Ergänzung zur Wärmepumpe: der wassergeführte Kaminofen für Scheitholz und Holzbriketts von Stocker.
Foto: Stocker GmbH

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