Die WEBUILD Energiesparmesse Wels verzeichnete an den drei Fachmessetagen von 6. bis 8. März 2024 ein Besucherplus von drei Prozent. Ein großartiger Erfolg und eine hervorragende Messebilanz.
Fachbesucher:innen aus allen Bundesländern und dem benachbarten Ausland sowie Vertreter aller Großhandelsunternehmen nutzten die Fachtage der WEBUILD Energiesparmesse 2024, um sich über die Trends und Branchenneuheiten zu informieren. Aufgrund des starken Mittwochs wurde ein erfreuliches Gesamtplus von drei Prozent bei den Fachbesucher:innen aus allen Branchen des SHK- und Bau-Handwerks registriert. Insgesamt kamen 81.740 Besucher:innen zur WEBUILD Energiesparmesse Wels.
Das Stimmungsbarometer zeigt nach oben und Wels ist der Motor der Gebäudetechnik- und Bau-Branchen. Ein hohes Interesse an Heizungsumstellung und Photovoltaik, an den neuen Förderungen und Innovationen dominierten die Gespräche. Die Messe konnte ihre einmalige Stellung als bekannteste Messe für die Energiewende, als Treffpunkt für die Fachwelt, als wichtigste jährliche Branchenmesse und als SHK-Leitmesse in Österreich unter Beweis stellen. Neben den Vorteilen des Standorts mit der zentralen Erreichbarkeit, 70 Erstausstellern unter den insgesamt 380 Ausstellern und die Präsenz von Unternehmen aus dem 2- und dem 3-stufigen Vertrieb waren es die neuen Ideen – wie beispielsweise der 3-Tages-Fachmessebereich, das SHK-Trendpodium und der Netzwerkabend „Lange Nacht der Installation“ – die von den Fachbesucher:innen als „gelungene Bereicherung“ angesehen wurden.
„Wir fühlen uns als Zentrum der Energiewende bestätigt. Die Nachfrage und das Interesse der Besucherinnen und Besucher waren enorm. Sowohl Aussteller als auch SHK- und Bau-Fachbesucher waren mit den Fachtagen von Mittwoch bis Freitag äußerst zufrieden“, so das Resümee von Dir. Mag. Robert Schneider, Geschäftsführer Messe Wels GmbH.
Premiere: 3-tägige SHK-Fachmesse
Zu den Premieren zählte in diesem Jahr der neu geschaffene Fachmesse-Bereich, der für rund 25 Aussteller die Möglichkeit bot, in Halle 21 ihre Präsentation auf die drei Fachtage von Mittwoch bis Freitag zu konzentrieren. Hierzu gab es durchwegs positive Reaktionen und es ist zu erwarten, dass dieser Ausstellungsbereich zahlen- und flächenmäßig wächst. Die 3-tägige Fachmesse wurde von Ausstellern vielfach als „großartig“ bezeichnet, die einen enormen „Schwung und Motivation“ in die Branche und unter die Professionisten brachte. Vor dem Hintergrund der mit Jahresanfang von der Bundesregierung aufgestellten attraktiven Förderungen war bei allen Heizungs- und Energietechnik-Anbietern der Aufschwung und die Investitionsbereitschaft der Endkunden spürbar, für die die diesjährige Messe eine kräftige Initialzündung war. Die Aussagen „Es geht bergauf“, „positive Aufbruchsstimmung“, „enormer Zulauf“ und „riesiger Besucherandrang“ waren vielfach an den Ständen zu hören.
B2B und B2C – der perfekte Mix
Abwechslungsreiches Rahmenprogramm
Von Mittwoch bis Freitag war sowohl das Portfolio der Aussteller als auch das zugeschnittene Rahmenprogramm ein Anziehungspunkt für SHK-Fachbesucher. Das neue SHK Trendpodium, platziert inmitten des Messegeschehens und damit auch optisch als Teil der Fachmesse erkennbar, bot interessante Vorträge und Diskussionen zu aktuellen Branchenthemen. Top-Speaker Ali Mahlodji, Bundes- und Landesinnungsmeister der Sanitär- Heizungs- und Lüftungstechniker, bekannte Influencer wie beispielsweise @nample, @fat_sestak, @lissyshandwerk oder@rubendecebal, Vertreter der österreichischen Kessel- und Heizungsindustrie (VÖK) und der Installations-Zulieferindustrie (VIZ), der Verbände für Wärmepumpe, Photovoltaic, Elektrotechnik oder E-Mobilität standen ebenso wie Expert:innen der ausstellenden Unternehmen oder den Energiesprecher:innen der im Nationalrat vertretenen Parteien auf der neuen Bühne. Diese diskutierten etwa am Freitag darüber, wie Österreich die Energie- und Wärmewende schafft.